Katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche, oft auch nur katholische Kirche ist die größte Kirche innerhalb des Christentums. Sie umfasst 23 Teilkirchen eigenen Rechts mit eigenem Ritus, darunter die nach Mitgliederzahl größte lateinische Kirche und die katholischen Ostkirchen. Mit den anglikanischen, den altkatholischen und den orthodoxen Kirchen teilt die katholische Kirche alle sieben Sakramente einschließlich des Weiheamtes, aufgegliedert in Bischof, Priester und Diakon. Unterscheidendes Merkmal ist die Anerkennung des Primats des römischen Bischofs über die Gesamtkirche.Sie wird vom Papst geleitet.Nach katholischer Lehre ist im gewandelten Brot und Wein Jesus Christus mit seinem Leib und Blut wahrhaft gegenwärtig.Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnete die Gemeinschaft der Glaubenden in der Kirche als das Volk Gottes. In diese Gemeinschaft wird man durch die Taufe aufgenommen, die nach Lehre der Kirche dem Täufling ein unauslöschliches Siegel einprägt. Jeder Katholik hat durch Taufe und Firmung Anteil an der Sendung der Kirche in die Welt.Ungeachtet des besonderen Dienstes einiger Mitglieder der Kirche als Lehrer oder Hirten erkennt das Konzil eine „wahre Gleichheit in der allen Gläubigen gemeinsamen Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi“.Durch die Reformation verlor die Katholische Kirche weite Gebiete Nord- und Mitteleuropas. Parallel dazu vollzog sich die politisch motivierte Abspaltung der Anglikanischen Kirche, die sich in der Folge in moderater Weise der Reformation anschloss. Die Reformation wurde überwiegend von Martin Luther. Er war für weitreichende Gottesdienstreformen: gegen die Klöster, Opfergebete, Bilder in Kirchen und für das Abendmahl mit dem Laienkelch. Reformation bezeichnet im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung zwischen 1517 und 1648, die zur Spaltung des westlichen Christentumsin verschiedene Konfessionen (katholisch, lutherisch, reformiert) führte.

Christentum - Katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche, oft auch nur katholische Kirche ist die größte Kirche innerhalb des Christentums. Sie umfasst 23 Teilkirchen eigenen Rechts mit eigenem Ritus, darunter die nach Mitgliederzahl größte lateinische Kirche und die katholischen Ostkirchen. Mit den anglikanischen, den altkatholischen und den orthodoxen Kirchen teilt die katholische Kirche alle sieben Sakramente einschließlich des Weiheamtes, aufgegliedert in Bischof, Priester und Diakon. Unterscheidendes Merkmal ist die Anerkennung des Primats des römischen Bischofs über die Gesamtkirche.Sie wird vom Papst geleitet.Nach katholischer Lehre ist im gewandelten Brot und Wein Jesus Christus mit seinem Leib und Blut wahrhaft gegenwärtig.Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnete die Gemeinschaft der Glaubenden in der Kirche als das Volk Gottes. In diese Gemeinschaft wird man durch die Taufe aufgenommen, die nach Lehre der Kirche dem Täufling ein unauslöschliches Siegel einprägt. Jeder Katholik hat durch Taufe und Firmung Anteil an der Sendung der Kirche in die Welt.Ungeachtet des besonderen Dienstes einiger Mitglieder der Kirche als Lehrer oder Hirten erkennt das Konzil eine „wahre Gleichheit in der allen Gläubigen gemeinsamen Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi“.Durch die Reformation verlor die Katholische Kirche weite Gebiete Nord- und Mitteleuropas. Parallel dazu vollzog sich die politisch motivierte Abspaltung der Anglikanischen Kirche, die sich in der Folge in moderater Weise der Reformation anschloss. Die Reformation wurde überwiegend von Martin Luther. Er war für weitreichende Gottesdienstreformen: gegen die Klöster, Opfergebete, Bilder in Kirchen und für das Abendmahl mit dem Laienkelch. Reformation bezeichnet im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung zwischen 1517 und 1648, die zur Spaltung des westlichen Christentumsin verschiedene Konfessionen (katholisch, lutherisch, reformiert) führte.

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Pfingsten

Pfingsten ist ein christliches Fest. Gefeiert wird von den Gläubigen die Entsendung des Heiligen Geistes. Es wird am 50. Tag des Osterfestkreises, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, begangen.Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (zum 50. Tag‘) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1-41 EU). Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.

Quelle:Wikipedia

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Datum: 
Sonntag, Mai 24, 2015

Erscheinung des Herrn

Epiphanias bzw. Epiphanie  oder Erscheinung des Herrn ist der ursprüngliche und heute noch meist gebrauchte Name des am 6. Januar begangenen christlichen Festes. Im Volksmund und in vielen Kalendern ist es auch als Dreikönigsfest, Dreikönigstag, Heilige Drei Könige oder Theophanie, regional vereinzelt bis heute u. a. auch als „Groß-Neujahr“, „Hoch-Neujahr“, „Hoh-Neujahr“ oder „Oberster“ bekannt. In Österreich heißt dieser Tag auch Weihnachtszwölfer (zwölfter Tag nach dem 1. Weihnachtsfeiertag). Das Fest wird bei den Westkirchen den drei Weisen aus dem Morgenland zugeordnet. Die Liberal-Katholische Kirche ehrt an diesem Tag nur die drei Weisen oder Magoi und damit die Verkündigung der frohen Botschaft an die ganze Welt außerhalb Judäas. Sie feiert das Fest Taufe des Herrn erst am 15. Januar, getrennt vom Hochfest der Erscheinung des Herrn. Die Hochzeit zu Kana hat in dieser Kirche in Mitteleuropa einen festen Platz auf den Kirchenkalender bekommen am 24. Januar. Es wird angenommen, dass die Epiphanie in der Westkirche erst nach der dortigen Einführung des Weihnachtsfestes am Festtag des Sol Invictus, also frühestens im 4. Jahrhundert liturgisch anerkannt wurde. Der 6. Januar wird in der katholischen Liturgie als Hochfest der Erscheinung des Herrn gefeiert. Auch der Kalender der evangelischen Kirche verzeichnet ihn (siehe Kirchenjahr). Bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils hatte Epiphanias zudem eine Oktav, die am 13. Januar endete. Dieser Brauch wird in der Liberal-Katholischen Kirche immer noch beibehalten.

Quelle: Wikipedia

 

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Datum: 
Dienstag, Januar 6, 2015

Ostern

Uskrs ili Vaskrs hrišćanski je najveći (crkveni) praznik kojim se proslavlja Isusov povratak u život — vaskrsenje. Po hrišćanskom verovanju, to se desilo trećeg dana posle njegove smrti, uključujući i dan smrti: tj. prve nedelje posle Velikog petka. To je pokretni praznik i praznuje se posle jevrejske Pashe (heb. pessach) u prvu nedelju posle punog meseca, koji pada na sam dan prolećne ravnodnevnice, ili neposredno posle nje. Kod istočnih hrišćana, Uskrs najranije može da padne 4. aprila, a najkasnije 8. maja, a kod zapadnih hrišćana uvek pada između 22. marta i 25. aprila.

Na Veliki petak farbaju se uskršnja jaja, najviše crvenom bojom, koja simbolizuje Hristovu krv. Jaja se od nedelje jedu, poklanjaju i njima se tuca (odnosno kuca). U nekim zemljama, običaj je da se umesto farbanih poklanjaju jaja ili druge figure od čokolade. Preuzet iz paganskih običaja, u zapadnim kulturama jaja, prema običaju, donosi uskršnji zec.

 

Извор: Vikipedija

 

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Datum: 
Sonntag, April 5, 2015

Vatikan-Palast

Der Palast  ist der jüngste Gebäude in der katholischen hof. Befindet sich auf der Nordseite des Hofes. Erbaut wurde im Jahr 1930 im Auftrag der römisch-katholischen Kirchengemeinden, als Gewerbe-und Wohngebäude errichtet, umfasst eine Fläche von 22400 m2 und hat 242 Zimmer.  

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Stil: 
Sezession
Lage: 
Religion: 
Katholische Kirche
Yahr des Kulturgutеs: 
1930

Die römisch-katholische Pfarrgemeinde Plebanija

Es wurde 1808 auf dem Gelände des alten kleinen Gemeindehaus erbaut, entworfen von Architekt George Efinger, ist eines der wertvollsten architektonischen Werke im Gangsepoche vom Barock bis zum Klassizismus, vor allem, weil nach 1849 blieb kein erhaltenen Gebäude aus dieser Zeit.

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Stil: 
Barock
Lage: 
Religion: 
Katholische Kirche
Epoche: 
Barock
Yahr des Kulturgutеs: 
1808

Valentin von Terni

Valentin von Terni ist ein Heiliger und Märtyrer der römisch-katholischen Kirche. Im 3. Jahrhundert nach Christus war er Bischof von Interamna (heute: Terni). Valentin von Terni wird heutzutage als Patron der Liebenden verehrt. Früher wurde er bei Krankheiten, wie etwa der Epilepsie, um Hilfe gebeten. Bei diesem Patronat wurden Valentin von Terni und Valentin von Rätien gleichermaßen angerufen. Mit der Verehrung durch die Hilfesuchenden wurden beide Gestalten im Lauf der Zeit immer mehr vermischt. Die Darstellungen Valentins von Terni auf Votivbildern und Altarbildern der bekannteren Wallfahrten, wie etwa Marzoll bei Bad Reichenhall oder Diepoltskirchen bei Eggenfelden unterscheiden sich nicht von den Abbildungen des Valentin von Rätien, welcher als Bischof mit einem kranken Kind zu seinen Füßen dargestellt wird. Valentin von Terni wird eigentlich als Bischof mit einem Schwert (Martyrium: Enthauptung) und einem Hahn (Symbol für Opferung seines Lebens) dargestellt. Sein Gedenktag ist der 14. Februar.

Quelle: Wikipedija

 

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Datum: 
Samstag, Februar 14, 2015

Allerheiligen

Allerheiligen (lateinisch Festum Omnium Sanctorum) ist ein christliches Fest, zu dem aller Heiligen gedacht wird – auch solcher, die nicht heiliggesprochen wurden − sowie der vielen Heiligen, um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott. Es wird in der Westkirche am 1. November begangen, in den orthodoxen Kirchen am ersten Sonntag nach Pfingsten. Allerheiligen ist ein Hochfest der katholischen Kirche und ein Principal Feast der anglikanischen Kirche. Die liturgische Farbe ist Weiß. Die lutherischen Kirchen feiern es als Gedenktag der Heiligen (hier ist die liturgische Farbe Rot), ähnlich auch weitere protestantische Kirchen. Im Lauf der ersten christlichen Jahrhunderte wurde es wegen der steigenden Zahl von Heiligen zunehmend unmöglich, jedes einzelnen Heiligen an einem besonderen Tag zu gedenken. Jährliche Gedenktage für Verstorbene gab es bereits im antiken Christentum. In der Ostkirche finden sich seit Anfang des 4. Jahrhunderts dann ausdrücklich Allerheiligenfeste, die als Herrentag aller Heiligen am 1. Sonntag nach Pfingsten gefeiert wurden. In der Westkirche weihte Papst Bonifatius IV. am 13. Mai 609 oder 610 das heidnische römische Pantheon in Rom – zuvor das Heiligtum der antiken Götterwelt – der Jungfrau Maria und allen Märtyrern und ordnete eine jährliche Feier an, zunächst am Freitag nach Ostern, da das Fest inhaltlich stark von Ostern her geprägt ist. Papst Gregor III. weihte über hundert Jahre später eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und legte daher für die Stadt Rom den Feiertag auf den 1. November. Ende des 8. Jahrhunderts begann man an diesem Tag das Fest vor allem auch in Frankreich zu feiern, und der Termin verbreitete sich allmählich in der gesamten Westkirche, bis Papst Gregor IV. 835 Allerheiligen für die gesamte Westkirche auf den 1. November festlegte. Seit Ende des 10. Jahrhunderts wird, ausgehend von der Benediktinerabtei Cluny, am 2. November mit Allerseelen zusätzlich ein Gedenktag aller Verstorbenen gehalten, die sich nach katholischem Verständnis im Purgatorium befinden und die volle Gemeinschaft mit Gott noch nicht erreicht haben. Die Annahme, dass die Christen mit der Wahl des Termins das keltische Fest Samhain, ein Totenfest am ersten Tag des Winters, aufgegriffen haben könnten, ist umstritten, da auch Geschichte und räumliche Erstreckung des Samhain-Festes unklar sind. Gegen eine Verbindung spricht, dass der November-Termin für Allerheiligen zuerst im 8. Jahrhundert in Italien eingeführt wurde, wo Samhain unbekannt war. Im frühen christianisierten Irland wurde Allerheiligen zunächst im Frühjahr gefeiert. Doch muss bedacht werden, dass die Missionierung Irlands bereits im 4. und 5. Jahrhundert nach Christus begann und sicherlich irische Geistliche Italien und Rom bereisten. Als beliebtes Allerheiligengebäck kennt man im süddeutschen Sprachraum den Allerheiligenstriezel, den die Tauf- oder Firmpaten an ihre Patenkinder verschenken. Den Brauch gibt es vom Burgenland über das oberösterreichische Inn- und Hausruckviertel bis zum südostbayerischen Chiem- und Rupertigau. Der Striezel wird aus Germteig (Hefeteig) in Form geflochtener, mit Hagelzucker oder Streuseln bestreuter Zöpfe hergestellt. In der nördlichen Oberpfalz heißt dieses Allerheiligengebäck „Strietzl“. Am Tag nach Allerheiligen begeht die römisch-katholische Kirche den Allerseelentag, an dem der Armen Seelen im Fegefeuer gedacht wird. Vielerorts wird die damit verbundene Gräbersegnung bereits am Nachmittag von Allerheiligen, dem arbeitsfreien staatlichen Feiertag, vorgenommen. Damit verbunden ist der Brauch, die Gräber vor allem mit Lichtern besonders zu schmücken. Auf den Mainzer Friedhöfen wird die traditionelle Mainzer Kerze, der Newweling, entzündet. Im englischen Sprachraum wird Allerheiligen (engl. „All Saints“, „All Saints’ Day“) häufig mit dem Prozessionslied For All the Saints begangen.

Quelle: Wikipedia

Bild:Feniks Magazin

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Datum: 
Sonntag, November 1, 2015

Karfreitag

Der Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi. Der Karfreitag wird auch „Stiller“ oder „Hoher Freitag“ genannt. In der katholischen Kirche ist er ein strenger Fast- und Abstinenztag. Die Bezeichnung „Guter Freitag“ geht auf Martin Luther zurück. Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag der erste Tag der österlichen Dreitagefeier (Triduum Sacrum oder Triduum paschale), die in ihrer Gesamtheit in allen christlichen Konfessionen das höchste Fest des Kirchenjahres darstellt und wie ein einziger Gottesdienst gefeiert wird. Der Karfreitag ist im Zusammenhang mit Ostern für die Christen einer der höchsten Feiertage. An ihm gedenkt die Kirche des Todes Jesu Christi in Erwartung seiner Auferstehung. Nach ihrem Glauben litt und starb Jesus als „Gottesknecht“ und nahm im Kreuzestod freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich. Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und damit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben zuteil. Gleichzeitig betont die katholische Theologie zunehmend die Konsequenz seiner Gottessohnschaft, deren Botschaft von der Zuwendung des Schöpfergottes zu den Menschen nicht an Gewalt und Tod ihre Grenzen findet. Das Karfreitagsgeschehen ist nicht isoliert zu betrachten, sondern steht in einer Reihe mit Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Nicht das Opfer Jesu soll damit allein das Große sein, sondern der Sieg über Hölle, Tod und Grab. Der Karfreitag ist eingebunden in die „Dreitagefeier vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn“, das Triduum Sacrum, auch „österliches Triduum“ genannt. Es beginnt am Gründonnerstag mit der Messe vom Letzten Abendmahl und findet seinen Höhepunkt in der Feier der Osternacht. Als Teil des Osterfastens ist der Karfreitag in der römisch-katholischen Kirche ein strenger Fast- und Abstinenztag. Die Tradition, freitags kein Fleisch zu essen, ist auf das Karfreitagsgeschehen zurückzuführen. Wie seit dem frühen Christentum kirchliche Tradition, wird am Karfreitag keines der mit Festfreude verbundenen Sakramente gefeiert, daher auch nicht die Eucharistie. Vor allem in Kathedralkirchen werden am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag feierlich gesungene Karmetten mit der Gemeinde gefeiert.

Quelle:Wikipedia

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Mariä Aufnahme in den Himmel

Mariä Aufnahme in den Himmel (lateinisch Assumptio Beatae Mariae Virginis), auch Mariä Himmelfahrt oder Vollendung Mariens ist ein Hochfest der römisch-katholischen Kirche am 15. August. In der altkatholischen Kirche wird der 15. August als Heimgang Mariens begangen. Ähnliches gilt für die orthodoxen Kirchen und insbesondere die syrisch-orthodoxe Kirche, die das Fest ebenfalls am 15. August – je nach Teilkirche des alten oder neuen Kalenders – unter dem Namen Entschlafung der hochheiligen Meisterin unser, der Gottesgebärerin begehen. Am 15. August des alten Kalenders (28. August des neuen) folgen die russisch-, serbisch-, georgisch-, griechisch- und die koptisch-orthodoxe Kirche mit Mariä Himmelfahrt. Am 29. August feiert die armenisch-apostolische Kirche Himmelfahrt der Maria. Das Fest Mariä Aufnahme in den Himmel geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Dieses Fest legte er auf den 15. August. Mit der Nachfeier dieses Festes endet in den Ostkirchen das Kirchenjahr, das am 1. September mit der Vorfeier der Geburt der Gottesgebärerin am 8. September beginnt. Über die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel wird zwar nicht in den kanonischen Schriften berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet (vergleiche etwa Offb 12,1 EU und Krönung Mariens). In apokryphen Evangelien wird ausführlich darüber berichtet, die Apostel seien von ihren Missionsorten durch die Luft an das Sterbebett Marias verbracht worden, entweder nach Jerusalem oder nach Ephesus. Sie hätten Maria nach deren Tod bestattet und das Grab mit einem großen Stein verschlossen; aber sofort sei Christus mit den Engeln erschienen, der Stein sei weggewälzt worden und Christus habe Maria herausgerufen. Diese Niederschrift, die wahrscheinlich auf eine verlorengegangene Schrift Transitus Mariae (Hinübergang Mariens, geschrieben um 400) zurückzuführen ist, wurde besonders für die liturgischen Texte der byzantinischen Kirchen wichtig. An diesem Tag werden in der katholischen Kirche verbreitet auch Kräuter gesegnet. In Urkunden des 14. Jahrhunderts heißt es etwa „Unserer Lieben Frauen Wurzelweihe“. Vor allem im süddeutschen Raum und in Tirol finden abends feierliche Pontifikalämter mit anschließenden Prozessionen statt. Zu den bedeutendsten zählt die Fatima-Schiffsprozession in Lindau am Bodensee mit sieben Schiffen und rund 4.000 Besuchern. Das mit Abstand größte Pontifikalamt mit Lichterprozession wird im bayerisch-schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild gefeiert. Im Sommer 2009 kamen allein 18.000 Gläubige. Seit dem Jahr 1640 finden zu den Gnadenbildern in St. Marien und St. Laurentius in Warendorf im Münsterland Wallfahrten statt. Das Fest wird am Wochenende nach dem Fest mit einer großen Stadtprozession begangen. Im ostwestfälischen Ort Ostenland bei Delbrück wird seit 2010 am jeweils darauf folgenden Sonntag das Fest Mariä Himmelfahrt mit einer großen Lichterprozession begangen. In Italien ist der 15. August, der Tag von Mariä Himmelfahrt, traditionell ein arbeitsfreier Feiertag namens Ferragosto, der wahrscheinlich auf die Römerzeit zurückgeht.

Quelle: Wikipedija

 

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Datum: 
Samstag, August 15, 2015

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