Leuchter
Menora - Jüdische Leuchter mit 7 Kerzen, war die eines der Hauptobjekte im Zelt während der Wanderung der Juden in der Wüste, und später im Tempel in Jerosalem.
Unter Judentum versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.
Die jüdische Religion, die als „ethischer Monotheismus“ umschrieben wird, ist die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen. Sie hat eine Geschichte von mehr als 3000 Jahren, in denen sie sich entwickelt hat.
Man unterscheidet zwischen aschkenasischem und sephardischem Judentum, seit dem Durchbruch der jüdischen Aufklärung gibt es zusätzlich religiöse Unterteilungen in Reformjudentum, konservatives und liberales Judentum sowie orthodoxes Judentum mit verschiedenen Strömungen.
Grundlage des Judentums ist die Torah (hier deutsch „Gesetz“), das sind die fünf Bücher Moses, die den für das Judentum wichtigsten Teil der hebräischen Bibel (Tanach) bilden, sowie die die Torah erläuternden rabbinischen Schriften, die traditionellerweise als „mündliche Torah“ bezeichnet werden.
Im Jahr 2010 lebten weltweit etwa 13,5 bis 15 Millionen Juden, die meisten in Israel und in den Vereinigten Staaten von Amerika. 10 bis 15 Prozent davon werden der jüdischen Orthodoxie zugerechnet.
Menora - Jüdische Leuchter mit 7 Kerzen, war die eines der Hauptobjekte im Zelt während der Wanderung der Juden in der Wüste, und später im Tempel in Jerosalem.
Jüdische Leuchter mit 9 Kerzen.
Tora, oder der Pentateuch ist der zentrale Begriff in der religiösen jüdischen Tradition.
Verschiedene Objecte der jüdischen Gemeinde von Novi Sad. Wir wollen bei Goran Levi bedanken.
Das jüdische Purimfest (פורים Purim von hebräisch Pur, Los, ursprünglich vom akkadischen Wort pūru; jiddisch Purim oder Pirem) wird am 14. (in Städten, die zur Zeit des Propheten Josua eine feste Stadtmauer hatten – heute gilt dies nur für Jerusalem – am 15.) des Monats Adar (Februar/März) des Jüdischen Kalenders gefeiert. Es ist auch bekannt unter dem Namen Schuschan Purim oder Purim der Städte. In jüdischen Schaltjahren wird der Adar verdoppelt; Purim findet in diesem Fall im zweiten Adar statt. In ganz Israel und in der Diaspora wird das Purimfest am 14. Adar gefeiert. In Jerusalem und in Jericho wie in der damaligen (persischen) Hauptstadt Susa sowie in allen Städten, die zur Zeit Josuas, des Sohnes Nuns, von einer Mauer umgeben waren, wird das Purimfest am 15. Adar begangen. Dieses Purim heißt Schuschan Purim oder Purim der Städte auf Grund der Tatsache, dass es nur in den früher von einer Mauer umgebenen Städten gefeiert wird, – im Gegensatz zum Purim der Provinzstädte, das in offenen Städten begangen wird. In Städten, in denen Zweifel in Bezug auf das Datum ihrer Entstehung und auf Mauern um sie herum bestehen – z.B. Akko, Tiberias, Jaffa – wird Purim sowohl am 14. wie am 15. Adar gefeiert. Der Grund ist folgender: Am 13. Adar führten die Juden gegen ihre Feinde einen Rettungs- und Erlösungskampf, und am 14. Adar ruhten sie sich davon aus. Deshalb gilt dieser Tag als Tag der Freude und des Festmahls. Dagegen erhielten die Juden in der Hauptstadt Susa die Erlaubnis, sowohl am 13. als auch am 14. Adar gegen ihre Feinde zu kämpfen, und erst am 15. Adar ruhten sie sich von den Kämpfen aus. Deshalb wurde der 15. Adar als der Freudentag für die Juden in der Hauptstadt festgelegt. Um das Land Israel zu ehren, das zur damaligen Zeit öde und leer war, beschlossen die jüdischen Gelehrten, auch auf die Städte im Land Israel, die zur Zeit Josuas von einer Mauer umgeben waren, etwas von der Einzigartigkeit der Hauptstadt Susa zu übertragen. Inmitten von Leid, Sorgen und Pogromen an den übrigen Tagen des Jahres bildete und bildet noch heute das Purimfest eine einsame Insel der Lebensfreude, des Humors und der Freude am Leben, die typisch für das jüdische Volk sind. Die Menschen wurden mit einer besonderen Purimliteratur unterhalten, wie auch mit Masken und Verkleidungen erheitert.
Quelle: Wikipedia
Bild:Harmonik
Das jüdische Neujahrsfest der Bäume im Februar ist ein kleiner jüdischer Feiertag. Tu biSchevat bedeutet wörtlich „der 15. Schevat”. In moderner Zeit werden an diesem Tag Bäume angepflanzt. Es ist Brauch, an diesem Tag eine Frucht zu essen, die man in diesem Jahr bisher noch nicht verzehrt hat. Das Fest geht zurück auf die Mischna. Dort heißt es, das Haus Hillels bestimmte den 15. des Monats Schevat zum Neujahrsfest der Bäume (mRH 1,1). Dieser Termin markiert das Ende der Regenzeit und damit den Beginn der idealen Pflanzperiode in Israel. Das Datum ist wichtig für die Vorschriften für die Orla, d. h. Altersbestimmung der Bäume. Das Fest gründet auf das Verbot Früchte von neu gepflanzten Bäumen unter drei Jahren zu genießen, sie im vierten Jahr im Tempel darzubieten und erst im fünften Jahr zu essen. Tu biSchevat zeigt das Ende des Winters an und symbolisiert das Blühen Israels, seine Besiedlung, die Schönheit der Natur und die guten Früchte, die seine Erde hervorbringt. Es ist ein Tag, an dem Früchte/Fruchtsalat gegessen werden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Tradition, die im Buch Chemdat ha-Jamin ihren Niederschlag fand, später noch in dem Buch Pri Etz Hadar, das die Aggada des 15. Schevat wurde. In der Diaspora ist es Brauch, möglichst fünfzehn Früchte, die an das Land Israel erinnern zusammenzustellen und zu verzehren. Es gibt Juden, die an diesem Tag fünfzig verschiedene Arten von Früchten essen. Auch heute deckt man am 15. Schwat den Tisch, indem man die schönsten Früchte aus dem Land Israel aufträgt, insbesondere jedoch die „sieben Arten“ mit denen das Land gesegnet war. Dabei versucht man, frische Früchte zu finden, die man in diesem Jahr noch nicht gegessen hat, damit man über sie den Segensspruch „Schehechejanu“ (שהחינו Der uns am Leben erhalten hat) sagen kann. An Tu biSchevat ist es auch verboten zu fasten, und man spricht auch keine Trauerrede. Vorausgesetzt, dass es kein Brachjahr ist, in dem jede Feldarbeit verboten ist, fährt man ins Grüne, und oft pflanzt man neue Bäume.
Izvor: Wikipedia
Unter Judentum versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.
Die jüdische Religion, die als „ethischer Monotheismus“ umschrieben wird, ist die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen. Sie hat eine Geschichte von mehr als 3000 Jahren, in denen sie sich entwickelt hat.
Man unterscheidet zwischen aschkenasischem und sephardischem Judentum, seit dem Durchbruch der jüdischen Aufklärung gibt es zusätzlich religiöse Unterteilungen in Reformjudentum, konservatives und liberales Judentum sowie orthodoxes Judentum mit verschiedenen Strömungen.
Grundlage des Judentums ist die Torah (hier deutsch „Gesetz“), das sind die fünf Bücher Moses, die den für das Judentum wichtigsten Teil der hebräischen Bibel (Tanach) bilden, sowie die die Torah erläuternden rabbinischen Schriften, die traditionellerweise als „mündliche Torah“ bezeichnet werden.
Im Jahr 2010 lebten weltweit etwa 13,5 bis 15 Millionen Juden, die meisten in Israel und in den Vereinigten Staaten von Amerika. 10 bis 15 Prozent davon werden der jüdischen Orthodoxie zugerechnet...
Am 2. Tag der Christi Geburt ruft die orthodoxe Kirche ihre gläubigen Kinder zur dankbaren Verherrlichung der hl. Jungfrau, die dem großen Geheimnis der Menschwerdung Gottes gedient hat. Deshalb heißt dieser Tag "Synaxis (Versammlung) zu Ehren der Gottesmutter". Mit ihr werden auch die anderen Verwandten Christi verehrt. Synaxis der Hochheiligen Gottesmutter und Immerjungfrau Maria - 8. Januar (26. Dezember)
Quelle: SPC
An diesem Tag feiert die orth. Kirche die Synaxis des hl. Johannes, des Täufers, welcher bei diesem Geheimnis gedient hat. Der hl. Johannes war der Sohn des Priesters Zacharias und der Elisabeth. Er schließt die Reihe der Propheten, die die Erlösung der Welt durch Christus weissagten. Er ging dem Herrn voran um 6 Monate bei der Geburt, und ging ihm ebenso auch im Tode voran. Am Tage des hl. Johannes, nach dem Fest der Theophanie feiert die orthodoxe Kirche die Synaxis des hl. Johannes, des Täufers, welcher bei diesem Geheimnis gedient hatte. Er ging dem Herrn voran um 6 Monate bei der Geburt, und ging ihm ebenso auch im Tode voran. Der hl. Johannes schließt die Reihe der Propheten, die die Erlösung der Welt durch Christus weissagten. Der hl. Johannes war der Sohn der hll. Elisabeth und des Zacharias. Nach der Überlieferung wurde er ein halbes Jahr vor Jesus Christus geboren. Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene hl. Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von der hl. Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes.
Quelle: Kirchenkalender