Pflingsten

08.06.2014.

Pfingsten (altgr. πεντηκοστή ἡμέρα pentekostē hēmera ‚fünfzigster Tag‘) ist ein christliches Fest. Gefeiert wird von den Gläubigen die Entsendung des Heiligen Geistes. Es wird am 50. Tag des Osterfestkreises, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, begangen. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt. Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum 50. Tag‘) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1-41 EU). Das Pfingstfest ist ein Hochfest, an dem das – von Jesus Christus angekündigte – Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird, und zugleich der feierliche Abschluss der Osterzeit. Nach dem christlichen Glauben – wie Petrus ihn in seiner Pfingstpredigt zum Ausdruck gebracht hat – folgt auf die Buße (Apg 2,38 EU) die Taufe auf den Namen Jesu Christi. Das Empfangen des Heiligen Geistes kann durch Handauflegung, wie in Apg 8,15-17 EU, oder auch während der Predigt, wie in Apg 10,44 EU, geschehen. Im Evangelium nach Lukas (Lk 24,49 EU) heißt es, dass der Gottesgeist als „Kraft aus der Höhe“ herabkommen wird. Das Johannesevangelium (Joh 20,19-23 EU) beschreibt, dass der Auferstandene am Abend des Ostertages in die Mitte seiner Jünger kam, sie anhauchte und mit den Worten „Empfanget den Heiligen Geist!“ ihnen den Geist Gottes übertrug. Aus diesem Grund bezeichnet man Pfingsten auch gelegentlich als „Geburtstag der Kirche“. In vielen Regionen existieren Pfingstbräuche, die dem anderswo bekannten Maibrauchtum ähneln.

Quelle: Wikipedija

http://vrata.informe.com/gallery/179-7/Sv_TRojica_Rubljov_.jpg

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