Kreuzerhöhung = griech. "Hypsosis tu Stavru", russ. "Wozdwizhenije Kresta", lat. "Exaltatio crucis". Die gall. Pilgerin Egeria schildert Ende des 4. Jh. die feierl. Kirchweihe der Konstantin. Kirchen am Hl. Grabe in Jerusalem am 14. September, in Verbindung mit der Auffindung des hl. Kreuzes durch die hl. Helena (255 - 330), die Mutter des hl. Konstantin des Großen (280-337), röm. Kaisers. Nach seiner Lebensgeschichte, verhieß ihm im Traum das Kreuz Christi den Sieg über Maxentius. Der hl. Konstantin nahm es als Feldzeichen - 313 untersagte er mit dem Edikt von Mailand die Christenverfolgung. Konstantin der Große und Helena werden nur in der Orthodoxen Kirche als Heilige verehrt. Der hl. Konstantin war der Stifter mehrerer Kirchen, darunter der Grabeskirche in Jerusalem.
Quelle: Kirchenkalender